Zierrat

Den Alltag von einst hautnah erleben

In unserer Heimatstube zeigen wir unter anderem zahlreiche Alltagsgegenstände längst vergangener Zeiten. Sie alle entstammen einer privaten Sammlung des Friseurmeisters Willi Fischer.

 

Blick ins Wohnzimmer von früher
So wohnte man früher – aber Achtung: Die »Gute Stube« wurde damals meist nur zu ganz besonderen Anlässen genutzt. Der Alltag spielte sich vorzugsweise in anderen Räumlichkeiten ab (z.B. Küche).

Unsere Heimatstube in Höver – kleine Chronik der Ereignisse
1960er Jahre Der Friseurmeister Willi Fischer aus Höver beginnt damit, alte Gebrauchsgegenstände zu sammeln.
1980er Jahre Lothar Fischer (Sohn von Willi Fischer) organisiert zusammen mit einigen Bürgern aus Höver eine erste Ausstellung – die Geburtsstunde der heutigen Heimatstube. Die Ausstellungsstücke waren damals in der Nebenstelle der Gemeindeverwaltung untergebracht
2002 Die Heimatstube wird in den Räumen über der Kindertagesstätte »Am Schulhof« eingerichtet.
2012 Die Heimatbundgruppe »Unser Höver« übernimmt die Betreuung der Heimatstube. Es folgten umfangreiche Erweiterung und Renovierung des Gebäudes durch die Stadt Sehnde.
2015 Beginn der Innenarbeiten durch die Heimatbundgruppe »Unser Höver« (u.a. Malerarbeiten, Installation einer komplett neuen Beleuchtungsanlage).
2018 Offizielle Übergabe der Willi-Fischer-Sammlung (ca. 125 Exponate) an die Heimatbundgruppe »Unser Höver« und Eröffnung der neuen Heimatstube.
Ein lohnender Besuch!

Nach Gesprächen mit Herrn Dr. Fahl vom Historischen Museum und Herrn Gehrke vom Heimatmuseum in Seelze wurde die Ausstellung so konzipiert, wie sie heute zu sehen ist. Ziel ist es, den Besuchern zu verschiedenen Themen Informationen zu geben, Ausstellungstücke zu zeigen und auch die Themen zu wechseln, so dass es immer wieder interessante Schwerpunkte in der Ausstellung geben wird.

Neben der »Guten Stube« werden in einer Vitrine Fossilien aus dem höverschen Steinbruch gezeigt. Altes Handwerkszeug und Küchengerätschaften vermitteln eine Vorstellung vom mühsamen Alltag unserer Großeltern. Für die Älteren unter uns werden Erinnerungen an die Schulzeit wach – Karten, Tafeln und vieles mehr gibt es zu bestaunen.

Ein maßstabsgerechtes Modell des Altars der höverschen Kapelle ist ebenso vorhanden, wie die Fahne des Männergesangvereins aus dem Jahr 1899, die während des Krieges von Heinrich Lüpke versteckt worden war.

Am besten, Sie besuchen unsere Ausstellung – vereinbaren Sie einfach einen Besichtigungstermin mit unserem Vorstand.

Terminvereinbarung per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


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